Für unsere Ausstellung über die Schicksale von Zwangsarbeiter*innen in Erlangen und Umgebung benötigen wir eure Unterstützung!
Besitzt ihr Dokumente, Arbeitsbücher, Briefe oder Fotos, die mit der Geschichte der Zwangsarbeiter in Verbindung stehen? Wurden in eurer Familie Erinnerungsstücke aufbewahrt oder Erzählungen über diese Zeit weitergegeben? Haben ihr solche Erinnerungsstücke vielleicht noch zu Hause?
Oft bastelten oder schnitzten Zwangsarbeiter Spielzeug oder andere Gegenstände, um im Gegenzug ein Stück Brot zu erhalten. Gibt es solche Erinnerungsstücke noch im Familienbesitz? Oder vielleicht ein Foto von der damaligen Arbeit auf dem Bauernhof oder im Betrieb? Sind ehemalige Zwangsarbeiter im Ort geblieben und heimisch geworden? Hatten eure Großeltern etc. nach dem Kriegsende noch Kontakt zu ehemaligen Zwangsarbeitern oder besuchten ehemalige Zwangsarbeiter die Familie später noch?
Wenn ihr solche Materialien oder Informationen zu dem Thema habt, würden wir uns sehr freuen, wenn ihr mit uns Kontakt aufnehmt. Entweder per E-Mail an stadtmuseum@stadt.erlangen.de oder telefonisch unter 09131/86-2849.
Eure Unterstützung ist von unschätzbarem Wert für unser Forschungsprojekt, das gemeinsam vom Stadtmuseum Erlangen und dem Lehrstuhl für Neuere und Neueste Geschichte mit dem Schwerpunkt der Geschichte Osteuropas der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg realisiert wird.
Foto: Sog. „Ostarbeiterinnen“ in einem Erlanger Lager im Juni 1942. Quelle: Stadtarchiv Nürnberg, A58 Nr. 1117